Ilit Azoulay

*1972 in Tel Aviv-Jaffa, Israel, lebt und arbeitet in Berlin.

Azoulays Arbeiten wurden international in zahlreichen Institutionen gezeigt. Mit Queendom, ihrem jüngsten Projekt, bespielte sie kürzlich den israelischen Pavillon auf der 59. Biennale von Venedig (2022). Sie hatte Einzelausstellungen im Herzliya Museum of Contemporary Art, Israel (2014), in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin (2014), in Das Israel Museum, Jerusalem (2017), im CCA – Center for Contemporary Art, Tel Aviv (2019) sowie in der Braverman Gallery, Tel Aviv (2021). Darüber hinaus waren ihre Arbeiten in Gruppenausstellungen in international renommierten Institutionen zu sehen, darunter Das Israel Museum, Jerusalem (2011, 2017), Daimler Contemporary, Berlin (2012, 2020), das Museum of Modern Art, New York (2015), das Musée d’Art moderne de la Ville de Paris (2015), das Australian Centre for Contemporary Art, Melbourne (2015), die Pinakothek der Moderne, München (2016), das Bauhaus Museum, Dessau (2019), das Eretz Israel Museum, Tel Aviv (2021) sowie das Kunsthaus Zürich (2022).

Azoulays Werke wurden in vielzählige internationale Museums- und Privatsammlungen aufgenommen, darunter die des Museum of Modern Art, New York, des Guggenheim Museum, New York, des LACMA, Los Angeles, des Hammer Museum, Los Angeles, des Art Institute of Chicago, des Centre Georges Pompidou, Paris, der National Gallery of Australia, Canberra, der Julia Stoschek Collection, Düsseldorf/Berlin, des Das Israel Museum, Jerusalem, sowie des Tel Aviv Museum of Art.

Azoulay absolvierte ein Studium an der Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem. Ihr wurden mehrere Preise verliehen, darunter der Constantiner Photography Award for an Israeli Artist des Tel Aviv Museum of Art (2011), der Preis des israelischen Ministeriums für Kultur und Sport (2011, 2017) sowie der Rencontres d’Arles Discovery Award (2014). Darüber hinaus war sie unter den Finalist:innen des Prix Pictet (2015).

Hinweis: Die Daten des künstlerischen Werdegangs wurden zuletzt anlässlich der Entstehung des jeweiligen Kunst-am-Bau-Projekts von QUIVID abgefragt.