Benedikt Hipp

Von 2000 bis 2007 studierte Benedikt Hipp, geboren 1977 in München, an den Akademien der Bildenden Künste in Nürnberg, München und Bologna. Ab 2015 lebte er zwischen Amsterdam und München, seit 2019 in Finning. In seinen Gemälden, Keramiken und raumgreifenden Installationen ist der Körper ein zentrales Thema. Er hinterfragt dabei Konzepte von Individualität und Identität, sowie die Veränderung und Bedeutung des Körpers, als Ort kultischen, gesellschaftlichen und architektonischen Handelns.

Seine Arbeiten waren in zahlreichen nationalen und internationalen Gruppen- und Einzelausstellungen zu sehen wie z.B. im Haus der Kunst München, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, im Palazzo delle Esposizioni Rom, in der Schirn Kunsthalle in Frankfurt, im CAPC Museum für zeitgenössische Kunst von Bordeaux, im Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen, im Kunstpalais Erlangen, im Kunstverein Hannover oder dem Zeppelin Museum in Friedrichshafen.

2014 erhielt er das USA Stipendium des Freistaates Bayern und war 2020/2021 Rompreisträger und Stipendiat der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom. Dort realisierte er unter anderem Projekte, die sich der Steigerung der Biodiversität im Park der Villa Massimo widmeten, sowie zu Veränderungen und Anpassungen im Areal an die neuen klimatischen Bedingungen führten.

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Hinweis: Die Daten des künstlerischen Werdegangs wurden zuletzt anlässlich der Entstehung des jeweiligen Kunst-am-Bau-Projekts von QUIVID abgefragt.