Iris Andraschek

Iris Andraschek wurde 1963 in Horn, Österreich geboren und studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien. Rituale unterschiedlicher Gesellschaften, alternative Lebensentwürfe, der ländliche Raum, seine Gesellschaft und Ordnungssysteme und der kommunikative Prozess sind wiederkehrende Themen in den künstlerischen Arbeiten. Die Übergänge von Privatheit und Öffentlichkeit, Alltag und Inszenierung verhandelt sie ebenso wie die Grenzen zwischen Realität und Fiktion in medial konstruierten Bildern. Schwerpunkte sind Zeichnung, Fotografie, sowie kontext- und ortsbezogene Projekte, Arbeiten und Installationen im öffentlichen Raum, bei denen sie einen Fokus auf Erinnerungsgeschichte und weibliche Repräsentation legt, so z.B. bei Der Muse reichts! im Arkadenhof der Uni Wien (2009/10), Tell these people who I am, Wien Neubau (2011) oder Turnertempel – Erinnerungsort, Wien Fünfhaus (2011, mit Hubert Lobnig).

Einzelausstellungen und Projekte (Auswahl)

2017 SEKUNDÄRE WILDNIS, Kunsthaus Wien, Wien, TO PRINT PLANTS, Platzgestaltung, Neubau Chirurgie, Graz
2016 SAPHUN GHAR, Galerie Raum mit Licht, Wien
2015 WAIT UNTIL THE NIGHT IS SILENT (mit S.Mooshammer), Fotohof Salzburg, Salzburg
2014 ALL THESE SIGNS / OVERWRITING THE SUBJECT, Galerie Raum mit Licht (mit G.Creimer), Wien

Hinweis: Die Daten des künstlerischen Werdegangs wurden zuletzt anlässlich der Entstehung des jeweiligen Kunst-am-Bau-Projekts von QUIVID abgefragt.

QUIVID Werke von Iris Andraschek